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Fussballtrips zu “Europas schönsten Fussballstädten”

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Urlaub und Fussball – Spar mit! Reisen und SPORT1 verbinden die schönsten Nebensachen der Welt und bringen Sie in Europas schönste Fussballstädte! Erleben Sie Live-Spiele in legendären Stadien, dazu gibt es drei Tage Kurzurlaub in Europas beliebtesten Citys. Beim Fussballtrip sind nicht nur Hotel und Eintrittskarten zu Liga-Heimspielen inkludiert, es erwarten Sie auch je nach Paket Bier und Wurst im Stadion oder Fanartikel wie Schals und Poster!

Zur Zeit sind sieben Fussballtrips in fünf Städten online. In Italien jubeln Sie den Top-Klubs aus Mailand und Rom zu, in der Schweiz und in Österreich erwarten Sie die Serienmeister FC Basel und RB Salzburg und in Tschechien erleben Sie ein goldenes Fan-Wochenende bei Sparta Prag. Weitere Spitzenvereine aus ganz Europa folgen – also immer mal wieder reinklicken. Es lohnt sich!

Fussballtrip zum AC Mailand

Der AC Mailand ist einer der traditions- und erfolgreichsten Vereine der Welt. National feierte der 1899 gegründete Fussballklub schon 18 Mal den Meistertitel und fünf Mal den Sieg der Coppa Italia. Auch international setzt der AC Mailand Maßstäbe: Bereits sieben UEFA Champions League-Finale konnten die Rossoneri für sich entscheiden.

Dabei gingen so einige weltbekannte Fussballer aus der Geschichte des Klubs hervor wie Gianni Rivera, Paolo Maldini, Franco Baresi, Marco van Basten oder Andrij Schewtschenko. In den 80er und 90er Jahren kam es zu internationalen Begegnungen auf italienischem Boden. Im allzeit bekannten “Derby della Madonnina” schlugen hier nicht nur Mailänder Herzen höher, auch Deutsche und Niederländer fieberten dem Derby entgegen, wenn es wieder hieß: Matthäus – Klinsmann – Brehme gegen Gullit – Rijkaard – van Basten!

Den wohl bekanntesten internationalen Star brachte der AC Mailand mit Kaká hervor. Dieser spielte von 2003 bis 2009 und von 2013 bis 2014 für den italienischen Spitzenklub und errang dort auch seine größten Erfolge. So war er Schlüsselspieler in dem erfolgreichsten Jahr der Rossoneri als er den AC Mailand 2007 zum siebten Champions-League-Sieg führte. Im selben Jahr wurde er zu Europas Fussballer des Jahres und Weltfussballer des Jahres gewählt. Auch der italienische Nationalspieler und geniale Spielmacher Andrea Pirlo (eigentlich Inter-Fan) war jahrelang Stammspieler beim AC Mailand und spielte von 2001 bis 2011 für Berlusconis Fußballtruppe.

Nach Kaká und Pirlo hat der AC Mailand in seiner Erfolgsserie eine kleine Flaute zu verzeichnen. Sie konnten 2011 zwar mit Verstärkung von Weltgrößen wie Zlatan Ibrahimovic, Robinho und Mark van Bommel mit dem nationalen Meistertitel und dem Sieg des Super-Cups an die vergangenen Erfolge anknüpfen, doch der wirkliche Durchbruch gelang ihnen nicht.

Doch nun wird der AC Mailand wieder als Spitzen-Anwärter um nationale und internationale Titel gehandelt. Verstärkt hat sich der italienische Klub diese Saison mit Fussballstars wie Carlos Bacca vom FC Sevilla oder Luiz Adriano von Schachtjor Donezk.

Fussballtrip zu Inter Mailand

Inter Mailand – der Name ist Programm. Nicht nur national, auch international schreibt der Fußballklub Geschichte! Als einziger italienischer Klub ist Inter Mailand noch nie aus der Serie A abgestiegen. Dabei schrieben in den 80er und 90er Jahren das Trio Lothar Matthäus, Jürgen Klinsmann und Andreas Brehme deutsche Geschichte. Sie gewannen mit Inter den UEFA-Cup, den italienischen Supercup und 1989 die italienische Meisterschaft.

International für Furore sorgte Inter im Jahre 2010 als er als erster italienischer Verein das Triple holte. Doch damit nicht genug: Auch den Italienischen Supercup und die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft konnten sie für sich entscheiden!

Nach der historischen “Triple”-Saison mussten die Nerazzurri jedoch entscheidende Erfolge einbüßen. Nach fünf Jahren italienischer Meisterschaft in Folge konnten sie den Titel nicht verteidigen und mussten diesen an ihren Erzrivalen AC Mailand abtreten. Auch in der Champions League war im Viertelfinale Schluss. Lediglich den italienischen Pokal konnte Inter verteidigen. Dennoch saß der Schock tief. Bis heute haben sie sich nicht davon erholt: Die vergangene Saison lief alles andere als rosig! Mit einem 8. Platz in der Serie A reichte es nicht einmal für die Champions League.

Zeit also, dass frischer Wind durch die Reihen von Inter weht, dachte sich Startrainer Roberto Mancini und wirbelte gleich zu Beginn durch den Transfermarkt. Mit dem Franzosen Geoffrey Kondogbia vom AS Monaco sicherte er sich einen Mittelfeldspieler, der zu den talentiertesten in Europa zählt. Ebenfalls für Stabilität in der Defensive soll der Madrillener Leistungsträger Miranda sorgen als auch der von Barca ausgeliehene Rechtsverteidiger Martin Montoya. Offensiv Verstärkung bekommt Inters größte Hoffnung Mauro Icardi von Stevan Jovetic, der sich in Manchester City nicht wohl fühlte und nicht so glänzen konnte wie zuvor in Florenz.

Die Nerazzurri sind somit bereit für Champions-League-Ränge und scheuen weder das Mailänder Stadt-Derby, noch den internationalen Vergleich!

Fussballtrip zu AS Rom

Die Römer sind fussballverrückt und sie haben gleich zwei Fussballvereine, die in der Serie A, der italienischen “Bundesliga”, spielen: AS Rom und Lazio Rom. Was früher die Gladiatoren waren, sind heute die Fussballspieler. Kämpfte man früher im Kolosseum, treten die neuen Götter heute im Stadio Olimpico auf. Aber auch da nicht mehr lang, ein neues Stadion wird gebaut. Und der uneingeschränkte König, in Rom natürlich eher Imperator, ist Francesco Totti. Er ist DER Römer. Er spielt nicht nur seit über 20 Jahren (seit 1993) für die AS Roma, nein, er ist auch in Rom geboren und war von Kindheit an ein “gran tifoso” (großer Fan) des berühmten Fussballvereins. Seine Familie soll eine Delegation von Lazio Rom sogar aus dem Haus vertrieben haben, denn Francesco, das war klar, sollte und konnte nur für einen Verein spielen, die AS Roma naturalmente. “Il capitano” (Kapitän) nennen ihn die Römer liebevoll und was Totti sagt, ist Gesetz. Wenn in 20 Jahren ein neuer Bürgermeister in Rom gewählt wird, wir sind sicher, Totti wird’s!

AS Rom hat viele Namen: die Italiener sagen einfach nur “Roma” oder sie nennen die Mannschaft “Giallorossi” (die “Gelb-Roten) oder “Lupi” (die Wölfe). 1927 gegründet, war die Grundidee des römischen Vereins, den Mannschaften Norditaliens, wie Inter Mailand oder Juventus Turin, Paroli zu bieten, denn die hatten schon zu dieser Zeit die Überhand in der Serie A. Schnell konnte sich die “Roma” etablieren, holte den Coppa Coni, den Vorläufer der Coppa Italia sowie den ersten Europa-Cup Italiens nach Rom. Den größten Erfolg hatten die “Giallorossi” in ihren “goldenen 80ern” als sie ihre dritte bis sechste Coppa Italia, ihre zweite italienische Meisterschaft und den Einzug in den Meister-, als auch Europa-Cup errungen. In den letzten beiden Jahren versuchte AS Rom an diese goldene Zeit anzuknüpfen. Doch es reichte trotz italienischem Rekord-Start von zehn Siegen in Serie und einem Vereins-Punkterekord von 85 Zählern trotzdem nur zur Vizemeisterschaft – zum dreizehnten Mal!

Aufstrebenden Erfolg der “Giallorossi” erhofft sich Trainer Rudi Garcia durch neuen Schwung im Kader. Ersatz für den wenig torgefährlichen Stürmer Seydou Doumbia bietet Edin Dzeko aus Manchester City, der auch schon in der deutschen Bundesliga seine Erfahrungen sammelte. Verstärkung erhält Dzeko vom Ägypter Mohamed Salah Ghaly, der vorher bei FC Chelsea und AC Florenz spielte. Die wohl größten Hoffnungen setzt die Roma auf das 18-jährige, brasilianische Supertalent Gerson Santos da Silva, der mit großer Wahrscheinlichkeit im Januar 2016 von Fluminense Rio de Janeiro nach Rom wechselt.

Fussballtrip zu Lazio Rom

Lazio Rom, benannt nach der der italienischen Provinz Latium (ital. Lazio), wird in Italien einfach nur “Lazio” gennant, im Unterschied zur “Roma”, mit welcher der Fussballverein “AS Rom” gemeint ist. Der im Jahre 1900 gegründete Verein konnte erst knapp 60 Jahre nach seiner Entstehung die ersten nennenswerten Erfolge verbuchen. So konnte “Lazio” erst im Jahre 1958 den italienischen Pokal und 1974 die italienische Meisterschaft nach Hause tragen. In den 80ern sorgte Lazio Rom für Aufsehen abseits des Spielfeldes. Zusammen mit dem AC Mailand mussten sie den Gang in die Serie B (2. Liga) antreten, da sie aufgrund eines Wettskandals zwangsversetzt wurden. Ende der 90er hingegen glänzten sie erstmals wieder mit sportlichen Erfolgen. So gewannen sie ihren ersten Europapokal der Pokalsieger. Die 1999 ausgetragene Partie war die letzte Ausspielung des Wettbewerbes. Und der Erfolg hielt weiter an! Im selben Jahr setzten Sie sich gegen Manchester United durch und holen sich den UEFA-Super-Cup. Doch nach teuren Spielereinkäufen trieb der Klub sich an den Rande des Ruins – der nächste Skandal ließ nicht lange auf sich warten. Durch immer lauter werdende Manipulationsvorwürfe rund um Luciano Moggi drohte Lazio Rom als auch Juventus Turin abermals der Zwangsabstieg in die Serie B. Lediglich durch Revision und Punkteabzug konnten sich die Erstligisten in der Serie A halten.

Der letzte, große Erfolg war 2013 zugleich ein “Derby della Capitale“, bei dem sich Lazio Rom gegen seinen Stadtrivalen AS Rom durchsetzen und zum sechsten Mal den italienischen Pokal “Coppa Italia” für sich gewinnen konnte. In dieser Saison verpasste die Mannschaft unter Stefano Pioli den Pokalsieg und verlor im Finale der “Coppa Italia” gegen den amtierenden Meister Juventus Turin. Der Fussball-Weltmeister Miroslav Klose konnte sich in dieser Partie leider nicht durchsetzen. Verstärkung soll Miro vom Stürmer-Kollegen Ricardo Kishna kriegen, der von Ajax Amsterdam in die Hauptstadt Italiens wechselte.

Fussballtrip zum FC Basel

Was haben Basel, Barcelona und München gemeinsam? Sehr erfolgreiche Fussballvereine. Alle tragen stolz die gleichen drei Buchstaben “FCB” und mit rot-blau die gleichen Vereinsfarben. Zwar sind der FC Barcelona und der FC Bayern München unbestritten Weltklasse, aber national am erfolgreichsten sind aktuell die Kicker vom Rheinknie. Sechsmal in Folge wurden sie Schweizer Meister.

Zum Rekordmeister wie in München reicht das allerdings nicht, da rangieren die Grashoppers aus Zürich mit 27 Titeln vor den Baslern mit bislang 18. In den letzten Jahren ist das Team vom Rhein der Konkurrenz enteilt. Das war nicht immer so. Es brauchte 55 Jahre Schweizer Fussballgeschichte, bis der FCB 1953 erstmals Meister wurde. Im Folgejahr wurde das neue Stadion fertig, die Weltmeisterschaft kam nach Basel.

In der sogenannten “Benthaus-Ära” zwischen 1967 und 1980 holte der FC Basel sieben Meistertitel, Helmut Benthaus vom 1. FC Köln war erst als Spieler, dann als Spielertrainer und Trainer einer der Väter dieser Erfolge. Und noch einer prägte die erfolgreichen 1970er Jahre in Basel, ein junger Spieler aus der Basler Nachbarstadt Lörrach – Otmar Hitzfeld.

Über 20 Jahre versank der FC Basel dann in der Versenkung, stieg sogar in die zweite Liga ab, bevor mit Trainer Christian Gross und dem neuen Stadion die aktuelle Erfolgsära begann. Zehn Meistertitel in 14 Jahren holte der FCB seitdem, zudem sechs Siege im Schweizer Cup.

Immer wieder ließ der Klub aus der kleinen Schweiz auch international aufhorchen. Dreimal erreichte Basel in der Champions League die Gruppenphase, zweimal sogar das Achtelfinale. Beim ersten Mal 2011 warf man Manchester United raus, schlug dann im Hinspiel den FC Bayern München 1:0, ging 14 Tage später auswärts aber 0:7 unter.

Die leidenschaftlichen Fans in der “Muttenzer Kurve” haben das lange verdaut. Sie sind treu wie kein anderes Publikum im Land, der Zuschauerschnitt des FC Basel (knapp 29.000) ist locker doppelt so hoch wie bei der Konkurrenz in Bern (16900), St. Gallen (13.300) und Luzern (10.900). Es scheint auch von daher realistisch, dass den 17 Basler Meistertiteln weitere folgen.

Fussballtrip zu Sparta Prag

Auch wenn Vergleiche immer ein bisschen hinken: Sparta Prag ist ein bisschen das Bayern München Tschechiens. Absoluter Rekordmeister und großer Publikumsliebling. Dazu noch einer der ältesten Klubs des Landes überhaupt. Und, wenn auch nicht ganz oben, immer mit dabei im europäischen Spitzenvereinssport. Zwölf gewonnene Meisterschaften, davor 20 x tschechoslowakischer Meister und als größter Erfolg der 3. Platz im Europapokal der Landesmeister 1991/92. Spieler wie Tomáš Rosický, Pavel Nedved, Petr Cech und Jan Koller haben im Sparta-Trikot gekämpft und wurden weltberühmte Top-Kicker.

Die heißesten, emotionsreichsten Spiele sind natürlich die Derbys gegen Slavia Prag, Spartas größter Rivale seit Liga-Urzeiten. Bis Ende des Zweiten Weltkriegs dominierten beide die Spitze im tschechoslowakischen Fussball. Schon vor den Duellen herrscht absolute Hochspannung in der Stadt. Horst Siegl, einst Prager Torschützenkönig, fasste es so zusammen: “Während der gesamten Saison wird der Fokus auf das Derby gelegt. Schon Wochen zuvor wird in den Medien über nichts anderes berichtet. Die Atmosphäre ist wirklich beeindruckend.”

Die Heimstätte heißt heute “Generali Arena“. Doch Sponsoren kommen und gehen, deshalb bleibt für eingefleischte Sparta-Anhänger bis heute jener Name, der fast ein Jahrhundert lang in der Fanbrust eingebrannt war: “Letna Stadion“.

Fussballtrip zu RB Salzburg

Der damalige “SV Austria Salzburg” wurde 1933 durch Zusammenschluss der Salzburger Vereine FC Hertha und FC Rapid gegründet. Rechtzeitig zum 60. Jubiläum wurde er 1993 zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte Meister. Auch international konnten die “roten Bullen” sich eindrucksstark beweisen und ließen sich erst im Finale des UEFA-Cups von Inter Mailand aufhalten. Im darauffolgenden Jahr zeigte die Mannschaft nochmals ihre Spielerqualitäten durch die erste Teilnahme im Hauptwettbewerb der UEFA Champions League. Seit 2005 ist der Verein unter dem Namen “FC Red Bull Salzburg” in der österreichischen Bundesliga vertreten.

Danach wurde es international etwas stiller um den Verein, die nächste Qualifikation für die Europa League gelang erstmals wieder im Jahre 2010. National hingegen sind die “Bullen” in den letzten Jahren kaum von konkurrierenden Bundesligisten zu stoppen. In den letzten neun Jahren konnte sich der Verein sechs Mal die österreichische Meisterschaft sichern und in der letzten Saison wurde er zum dritten Mal österreichischer Double-Sieger.

Besonders hervorzuheben ist die Zeit unter “Maestro” Giovanni Trapattoni im Jahre 2006. Zu dieser Zeit spielte die Mannschaft alles andere als “schwach wie Flasche leer”. Sie erzielten Vereinsrekorde über Vereinsrekorde. Noch nie hatte die Mannschaft so viele Spiele für sich entschieden, so viele Tore geschossen, so wenige Niederlagen verzeichnet und so wenige Gegentore erhalten – mit stolzen 19 Punkten Vorsprung holten sie sich erneut die Meisterschaft.

Deutsche Fussballgeschichte hingegen schrieb hier der Manager der deutschen National-Elf Oliver Bierhoff. Nachdem er am Anfang seiner Karriere weder beim HSV noch bei Borussia Mönchengladbach aufleben konnte, wechselte er 1991 zu den Salzburgern, wo er prompt mit 23 Saisontreffern einen Vereinsrekord erzielte.

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Der Beitrag Fussballtrips zu “Europas schönsten Fussballstädten” erschien zuerst auf Die Spar mit!-Reiseproducer im Blog.


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